Finnland! Finnland! Finnland!

Thursday, March 12, 2020

MAN80

Hyvää 80. syntymäpäivää, Mauri Antero Numninen!

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Tuesday, October 29, 2013

Finnland? Finnland!

Wie schön, 2014 wird Finnland Gastland auf der Frankfurter Buchmesse sein! Da schließen wir uns der Frankfurter Buchmesse an: Até breve, Brasil - Tervetuloa Suomi!

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Monday, September 13, 2010

Jukka Hymns

Was ist nur aus dem finnischen Gitarrenhelden Jukka Tolonen geworden? Die letzte Nachricht war, dass er wegen Drogenbesitzes angeklagt worden sei. Den englischsprachigen Kommentaren unter einem finnischen Interview mit Tolonen von 1978 entnehme ich Schlimmes, aber auch, dass er nun wieder auf freiem Fuß ist. Seine Gitarre hat er wegen einer Handverletzung an den Nagel gehängt und orgelt dafür nun christliche Gesänge, da er nun zum Glauben gefunden habe. Damit dürfte auch das Kapitel Tasavallan Presidentti endgültig beendet sein. Traurig, traurig.

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Tuesday, January 13, 2009

Was macht eigentlich...

... Jukka Tolonen, der finnische Gitarrenheld? Seine Homepage verkündet keine neuen Gigs nach 2006, das zugehörige Gästebuch enthält nur anrüchige Spam-Einträge und eine Meldung von 2007 verheißt (inklusive des traurigen Fotos) auch dem des Finnischen Unkundigen keine wirklich guten Neuigkeiten. Traurig, wenn man stattdessen doch lieber etwas von einer großangelegten Europa-Tournee von Tasavallan Presidentti lesen würde.

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Thursday, May 22, 2008

Minä olen Berlinlainen?

Berlin bot eine weitere Gelegenheit Eläkeläiset zu verpassen, denn das Konzert war selbstverständlich längst ausverkauft. Nun, den Berlinerinnen und Berlinern sei natürlich dennoch das Humppa-Vergnügen gegönnt. Der Helsinki-Markt auf dem Alexander-Platz entpuppte sich, wohl auch angesichts des eher trüb-kalten Wetters, als mäßig aufregend, bot aber neben finnischen Produkten und Tourismusständen immerhin einen 20-minütigen Finnisch-Crash-Kurs. Dennoch: Eine Sauna wäre mir lieber gewesen.

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Monday, April 21, 2008

Helsinki küsst Berlin

Nachdem wir es leider nicht geschafft haben, das Konzert von Eläkeläiset zu besuchen, müssen wir jetzt auch noch neidisch anerkennen, dass es die Berlinerinnen und Berliner besser haben. Denen wird nämlich vom 1. April bis zum 4. Mai unter dem schönen Titel HELSINKISSBERLIN ein ganzer finnischer Monat geboten und das mit einer unübersehbaren Vielfalt an Veranstaltungen, Konzerten, Ausstellungen und Events (z. B. den größten Kiss-Flashmob am 25. April.).

Auch M. A. Numminen wird in Berlin zu erleben sein, und zwar am 29. April im Quasimodo.

Mal schauen, ob ich etwas von diesem Finnland-Event mitnehmen kann, wenn ich am 25. und 26. April in Berlin weile.

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Friday, March 28, 2008

Humppa!

Etwas, das uns in Finnland besonders gefallen hat, ist ja die finnische Musik. Möglicherweise war dieser Umstand dem ein oder anderen Beitrag schon zu entnehmen. Bisher jedoch mußten wir mit Bedauern feststellen, daß die Verbreitung finnischer Musik außerhalb Finnlands nicht so ausgeprägt ist, wie sie es verdient hätte. Aber ich rede um das eigentliche Thema herum: gestern fragte mich ein netter Mensch, ob ich denn Eläkeläiset (Hörproben) kennen würde. Ich kannte nicht, war aber in der Lage, innerhalb weniger Sekunden diese Bildungslücke zu schließen und beim Anblick der absolut entzückenden Jungs spontan zum Fan zu werden.(*) Nahezu überhaupt keine Grenzen mehr kannte meine Begeisterung, als ich feststellte, daß Eläkeläiset demnächst, am 22.4., in Wiesbaden auftreten werden!
Glücklicherweise ist es mir gelungen, Edgar und Elftrude mit meiner Begeisterung anzustecken, Elftrude scheint sogar spontan zum Groupie mutiert zu sein. Und so warten wir ungeduldig auf den Auftritt. Eine ausführliche Huldigung... äh... sachliche Kritik wird der geneigte Leser selbstverständlich anschließend hier finden können.

(*) An dieser Stelle eine ganz tief empfundene Entschuldigung an M. A. Numminen, er wurde leider auf einen ganz knappen zweiten Platz meiner persönlichen Finnlandhitliste verwiesen, immerhin aber noch vor Juice.

Sunday, March 23, 2008

Finland meets Singapore

Wo trifft Finnland auf Singapur? Warum muss man einen Blog-Eintrag mit einer solch stumpfsinnigen Frage beginnen, welche die Antwort schon enthält? Dabei hat das Bild doch damit nichts zu tun. Und überhaupt, das Wetter über Ostern ist eine Katastrophe! Wenn es sich mal eine kurze Zeit aufhellt, und man ans rausgehen denkt, dann kommt sofort wieder ein Schauer mit Regen, Schneeregen, Graupel oder allem zusammen. Und es nervt, wenn Kinder mit ihren laut plärrenden Handys in der Straßenbahn sitzen, und man selbst gerade versucht konzentriert zu lesen. Und dann beschwert sich keiner. Die bemannte Raumfahrt bringt überhaupt keinen wissenschaftlichen Nutzen, die SPD ist in einem solch desolaten Zustand, dass man am liebsten CDU wählen möchte, die Klimakastatrophe kümmert niemanden und taugt nur für pseudoaufrüttelnde Dokumentarfilme, für die Steuererklärung geht viel zu viel Zeit drauf, aktuelle Musik ist meistens langweilig und die Besprechungen von Opern-Inszenierungen im Radio sind vollkommen uninteressant...

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Thursday, March 06, 2008

Prima Kalima!

Den Neuen Deutschen Jazzpreis 2008, der vom Publikum verliehen wird, hat das Trio Klima Kalima des in Berlin lebenden finnischen Gitarristen Kalle Kalima gewonnen. In schrillen Anzügen und mit schrägen Spielwitz spielten sie die zwar gediegenen, aber doch manchmal etwas zu zurückhaltend musizierenden Konkurrenten an die Wand. Klima Kalima-Schlagzeuger Olli Steidle erhielt zudem den Solisten-Preis.

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Tuesday, January 22, 2008

Lenin oder Lahnin?

"Prominente finnische Kulturschaffende haben am Nationalfeiertag vom 6. Dezember Helsinkis Bürgermeister aufgefordert, im stadteigenen Lenin-Park ein Lenin-Denkmal zu errichten, um so die Verdienste zu würdigen, die sich der Russe um Finnlands Unabhängigkeit erworben habe" berichtet die Neue Zürcher Zeitung am 19. Januar 2008, und beruft sich auf die finnische Zeitung Helsingin Sanomat.

Doch tut das wirklich Not? Vor allem, wenn man bedenkt, dass dem großen oberhessischen Revolutionär Oleksandr Walterowitsch Lahnin in Tampere bislang weder eine Straße, noch ein Platz, geschweige denn ein Denkmal gewidmet wurde. Dabei hat er dort nachweislich eine revolutionäre und zutiefst kämpferisch-kontemplative Pose eingenommen!

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Wednesday, January 02, 2008

Suomen Paparazzi! Their first CD! Out now!


Finally, it's there! A spine-tingling, visionary, mind-boggling production for non volio acoustic media. The Triple-E of modern visual pop, Esmeralda, Elftrude and Edgar, made an album that will blow your mind! Pictures, images and visions of Finland, defying reality and creating landscapes of fantasy and imagination! Watch and enjoy! Music for your eyes, a synesthetical experience!

bsssssssssssssss.........

In den letzten Einträgen fand der aufmerksame Leser ja bereits dezente Hinweise auf gewisse Stechinsekten. Es ist wohl sinnvoll, es jetzt doch einmal in aller Deutlichkeit klarzustellen:
Entgegen der landläufigen Meinung zeigt das typische Warnschild in Finnland keinen Elch.

Und womit? Mit Recht!

bsss.

Tuesday, January 01, 2008

Juice-y Boy

Bei unserem FURAGT* haben wir nicht nur Dokumentationen über Finnen in Hessen sowie unsere Finnlandfotos beäugt. Nein, wir haben auch den Offiziellen Inoffiziellen deutschen Juice Leskinen-Fan-Klub gegründet. GründungsmitgliederInnen sind also Esmeralda Beate Skiwskibowski, Edgar Lösel und meine Wenigkeit, die Elfi. Wer außer uns auch dem Großartigen Juice selig huldigen mag, wende sich per E-Mail an einen von uns. Und damit wir auch erleben, wie sehr Ihr Juice-Fans seid, müßt Ihr selbst eine unserer E-Mail-Adressen herausfinden...

* Finnland-Urlaub-Reise-Aufarbeitungs-Gruppentherapie-Treffen

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Suomi revisited

Nahezu ein halbes Jahr ist seit unserer Reise durch Finnland vergangen, genug also, um all die Eindrücke zu verarbeiten, Traumata zu überwinden (Mücken!), Photos zu sortieren und den Wunsch zu entwickeln, doch noch einmal gemeinsam ein paar Gedenkminuten bzw. -Stunden zu verbringen.
Heute also im Skiwskibowskischen Heimkino auf großer Leinwand: Urlaubsphotos der Spitzenklasse, Fernsehdokumentationen über Finnen in Hessen, die Total Balalaika Show der Leningrad Cowboys mit dem Chor- und Tanzensemble der Roten Armee und der Kaurismäki-Film "Hamlet goes business".
Fehlen dürfen bei einem solchen Premium-Event selbstverständlich auch auf gar keinen Fall die liebgewonnenen finnischen Spezialitäten: das einmalige Roggenbrot, Rentiersalami, finnischer Käse, Fischpaste (hier: Thunfisch), Gürkchen*, die diversen ulkigen Schokoriegel und selbstverständlich KARHU, das Bärenbier.


Und jetzt alle:

Finland, Finland, Finland,
The country where I want to be,
Pony trekking or camping,
Or just watching TV.
Finland, Finland, Finland.
It's the country for me.

You're so near to Russia,
So far from Japan,
Quite a long way from Cairo,
Lots of miles from Vietnam.

Finland, Finland, Finland,
The country where I want to be,
Eating breakfast or dinner,
Or snack lunch in the hall.
Finland, Finland, Finland.
Finland has it all.

You're so sadly neglected
And often ignored,
A poor second to Belgium,
When going abroad.

Finland, Finland, Finland,
The country where I quite want to be,
Your mountains so lofty,
Your treetops so tall.
Finland, Finland, Finland.
Finland has it all.

Finland, Finland, Finland,
The country where I quite want to be,
Your mountains so lofty,
Your treetops so tall.
Finland, Finland, Finland.
Finland has it all.

Finland has it all.

(Michael Palin, Monty Python)

* Bevor aufmerksame blog-Leser uns nun mit Zuschriften des Inhalts bombardieren, Spreewald-Gürkchen seien eigentlich nicht original finnisch: jaja...

Monday, December 31, 2007

Eine gute Nachricht für 2008

Finnland übernimmt von Spanien den OSZE-Vorsitz. Begrüßen wir Finnlands Außenminister Ilkka Kanerva als neuen Chairman-in-Office der OSZE.

Friday, September 07, 2007

Die weißen Nächte von Helsinki

Die geheimnisvoll schimmernden Sommernächte Helsinkis inspirierten mich zu einem Lied, das von einer dieser unglücklich-vergeblichen Lieben kündet, aus denen finnische Tangos entstehen. Der Text ist aus der Perspektive einer Frau geschrieben, da eine von uns hochgeschätzte Künstlerin dieses Lied mit einer zauberhaften Melodie adeln soll. Wäre das Lied aus der Perspektive eines Mannes geschrieben, so wären wohl nur die Flippers kompetent genug, es überzeugend darzubieten.

Die weißen Nächte von Helsinki

Refrain (zwischen jeder Strophe):
Die weißen Nächte von Helsinki,
schläft diese Stadt denn nie?
Die weißen Nächte von Helsinki,
ist das nicht Ironie?

Ich sah ihn einmal am Weißen Dom,
Ich sah ihn am Parlament,
Ich sah ihn auch am Hafenmarkt,
doch lange blieb er mir fremd.

Mein Herz klopfte schnell und ich trank eine Milch,
denn es gab kein dunkles Bier,
ich wusste genau: dieser Mann ist kein Knilch.
Und sprach: Na, zu Dir oder mir?

Die Nacht blieb weiß, doch ich war blau,
das hat er wohl auch gespürt,
und wäre es etwas dunkler gewesen,
dann hätte ich ihn gern verführt.

Ich sah ihn an und flüsterte nur,
Das Licht nimmt mir jede Ruh,
Er lachte nur und raubte mir den Nerv
mit: Dann mach doch die Augen zu!

Mir dämmerte es erst gegen Viertel vor zwei,
denn da wurd’ es schon wieder hell,
Ich sah’ ihn völlig verdattert an:
Mensch, das geht hier aber schnell.

Mir wurde eins klar, und es tat so weh,
diese Chance hatte ich wohl verpennt,
Er sagte nur Tschüß! und ließ mich allein
Im Schmerz, der kein Ende kennt.

Die Weißen Nächte von Helsingfors,
Darauf gibt's keinen Reim,
Die Weißen Nächte von Helsingfors,
können mir gestohlen bleim...

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Tuesday, August 14, 2007

Schwaben auf Wanderschaft...

Wie bereits erwähnt, ist die finnische Sprache bisweilen nicht nur äußerst unterhaltsam, sondern hat auch einen großen Wiedererkennungswert. Besonders tun sich da die Nahrungsmittel hervor (Appelsiini! Metvursti!! Salaati!!!).

Nebenstehende Schokoladennamen begeisterten uns beim Bummel durch die Supermärkte ebenfalls.

Wir hielten sie für einen Ausdruck des finnischen Humors, kamen jedoch ins Grübeln, als wir auf dem Weg nach Lappeenranta an folgendem Ortsschild vorbeifuhren:



Moment mal! "Simpele"? "Dumle"? Das klingt doch... schwäbisch? Wie üblich ließ mir dieser scheinbare Zufall keine Ruhe und ich fing an zu recherchieren. Und tatsächlich: Diese Namen klingen nicht nur schwäbisch, sie sind es auch. Dahinter steckt eine hochinteressante Geschichte um eine kleine Gruppe tapferer Schwaben, die im frühen 19. Jahrhundert aufgrund einer großen Hungersnot beschloß, ihr Glück in der Fremde zu suchen. Warum sie ausgerechnet Richtung Skandinavien aufbrachen, ist nicht überliefert, legendär ist jedoch das Hohngelächter, in welches die Daheimgebliebenen ausbrachen. "Des schaffd Ihr nie!", "Elendig verhungern werdet Ihr!", "Wie soll denn des gehen so in der Fremde, do bekommd man doch Heimweh!" waren noch die höflichsten Äußerungen. Das jedoch kümmerte unsere wackeren Auswanderer wenig, mit einem "Ihr Dumle! Wir baggen des, des ischd ganz simpel!" kehrten sie der Heimat den Rücken.
Und wie uns die Geschichte lehrt, haben sie es tatsächlich geschafft, als Beweis dient die Namensgebung. Es war ihnen nämlich eine zusätzliche Genugtuung, jedes Jahr an Weihnachten ein Carepaket mit "Dumle"-Schokolade an die Zurückgebliebenen zu schicken, außen ein Poststempel mit der Aufschrift "Simpele". Man kann sich vorstellen, daß diese Pakete daheim auf der Alb als enorme Demütigung empfunden wurden. Gegessen wurde die Schokolade selbstverständlich trotzdem, so sparsam waren die Schwaben schon immer, außerdem schmeckte es ganz köstlich und nicht zuletzt war schließlich Weihnachten!


Woher allerdings die Seppel im Nachbarort stammen, konnte ich bei aller Mühe nicht in Erfahrung bringen.

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Thursday, August 09, 2007

Alter Finne!

Finnlands Landschaft ist ebenso herrlich wie leicht zu beschreiben: Bäume, Bäume, Bäume, Seen, Seen, Seen - nicht notwendigerweise in dieser Reihenfolge. Nun hat der Forstwissenschaftler Tuomo Wallenius den ältestens finnischen Baum entdeckt, eine 780 Jahre alte Kiefer. Auch wenn die Newsticker sich darin ergehen, was in den letzten 780 Jahren so alles Weltbewegendes geschehen ist (Einfall der Mongolen! Pestepidemien! Die Reformation! Sturm auf die Bastille!), kann man sicher sein, dass die betagte finnische Kiefer nur wenig davon mitbekommen haben dürfte. Finnische Bäume haben halt die Ruhe weg.

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Sunday, July 15, 2007

Die Möwen sehen alle aus...

Auch in Helsinki gibt es jede Menge Emmas. Und da wir am letzten Tag unserer Finnlandreise das Glück haben, nach dem mittäglichen Kinobesuch anstelle der trüben Wolken einen strahlend blauen Sommerhimmel vorzufinden, können wir uns ausgiebig an ihrem Anblick erfreuen.




Harry Potter und die Asche der Nationalgalerie

Was macht man am letzten Tag einer Finnlandreise in Helsinki? Ganz klar: Entweder man geht in die Finnische Nationalgalerie, wo u. a. die profunde Frage Onko kanto taidetta? gestellt wird, oder schaut sich den neuen Harry Potter-Film in einem der modernen Finnkinos an.Da behaupte noch einer, die Bandbreite des kulturellen Lebens in Helsinki sei gering. Mitnichten! ... Undneffen!

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